Was brauchen wir? Was wünschen wir uns? „Das Leben ist kein Wunschkonzert!“ Von wegen! Wir haben unsere Antworten und Wünsche bei unserer Teamentwicklung vergangenen Samstag formuliert. Jetzt geht es weiter – auch mit der Umsetzung.
Acht lebhafte und intensive Stunden haben wir – 56 Teilnehmer*innen aus allen Bereichen der GAH – miteinander geredet, gerungen und gewirkt. Nehmen wir das Ende in der Wiesentalhalle Michelbach vorneweg: Zum Schluss waren viele große Blätter beschrieben, wurde viel Applaus gespendet – und fielen viele Steine von den Schultern der Organisatoren. Das Experiment ist geglückt: Auf dem Weg zur Weiterentwicklung unserer Zusammenarbeit haben wir neue Schritte definiert.
„Wenn die Politik nichts tut, müssen wir uns selber helfen!“ Der Appell: „Bringt euch ein und lasst uns gemeinsam gestalten!“ Im Kern geht es bei unserer täglichen Arbeit darum: Unser herausfordernder Beruf muss uns auch Spaß machen! Doch wie? Wenn es doch zu wenig Personal gibt und die Motivation schwindet. Der berühmte Ruck war am Samstag zu spüren. Auf den Nenner gebracht: Durch unser tolles Miteinander gehen wir gemeinsam nach vorn!
Was das alles beinhaltet und was wir definiert haben, soll in unseren Alltag einfließen. Das wollen wir an alle weitertragen, die bei unserem „1. Entwicklungsraum GAH“ nicht dabei sein konnten. Neue Formen der Kommunikation und des Austausches sollen entstehen. Damit unsere Antworten und Vorschläge keine Lippenbekenntnisse bleiben! Auch diese Form der Begegnung soll es künftig in regelmäßigen Abständen geben. Jede*r soll sich einbringen und wiederfinden können!
Das ist das Prinzip von unserem neu geschaffenen „Entwicklungsraum“, wo sich jede*r einbringen darf, seine Potenziale entfalten kann, wir gemeinsam wachsen können. Wo jede*r gesehen und gehört wird, ein Raum des Miteinander, in dem jede*r wichtig ist.
Wie in jedem Werktag steckte auch in dieser außerordentlichen Zusammenkunft viel Arbeit. Im Vorfeld, direkt am Samstag und – noch folgend – im Nachgang. Ein besonderer Dank ging durch unseren Geschäftsführer Peter Koch an Moderatorin Sylvia Homann (hr1), an Graphic Record Barbara Schneider (lovestodraw), an Gerhard Elwert (Coach, Supervisor, Kontemplationslehrer) sowie an die Küchencrew und das Organisations- und Aufbauteam.
Würden wir ein Symbol für diesen gelungenen Tag wählen, wäre das wohl ein Donut aus unserer Küche: So harmonisch im Kreis wie unsere Zusammenarbeit. So süß wie unsere gegenseitige Wertschätzung. Und so gehaltvoll wie unsere Aussagen. Der Donut setzt sich auf unsere Hüften. Unser Austausch in unseren Kopf. Unser Miteinander in unser Herz. Gehen wir es (weiter) zusammen an.